Der Senator und sein Team versicherten uns, dass den Branchen weiterhin geholfen wird (Stichwort: Kurzarbeitergeld, Überbrückungshilfen, Investitionshilfen) und das sich diesbezüglich der Berliner Senat auch beim Bund einsetzt.
Des Weiteren berichtete der Senator darüber, dass seine Verwaltung kurzfristig auf die einzelnen Branchenvertreter zukommt, um Termine für die Absprachen hinsichtlich Eröffnungsszenarien (Exit-Strategie) und der Neustartprogramme zu vereinbaren. Die Gespräche sollen schon im Februar beginnen.
Der DEHOGA Berlin konnte während der Videokonferenz auch die aktuelle Auswertung der Mitgliederumfrage vorstellen. Demnach…
- beträgt das Umsatzminus im Januar 2022 in der Hotellerie (RevPar) rund 60% und in der Gastronomie 51% im Vergleich zum Jahr 2019
- wünschen sich 74,8% der Betriebe die Abschaffung der 2G Plus Regelung
- sehen sich 63,3% der Unternehmer in ihrer Existenz bedroht
- sind 78,3% der Unternehmer antragsberechtigt für die Überbrückungshilfe
- müssen 48% der Unternehmer im Januar und 55,3% im Februar Kurzarbeitergeld beantragen
- befindet sich im Durchschnitt 36% der Belegschaft aktuell noch in Kurzarbeit – wobei sich alle Unternehmer bemühen, die Belegschaft schnellstmöglich wieder voll zu beschäftigen