Die Herausforderungen sind gewaltig. Das Gastgewerbe verzeichnet seit fünf Jahren in Folge sinkende reale Umsätze. Ein ,Weiter so` darf es nicht geben. Wir brauchen echte Lösungen, um die Wirtschaft zu stärken und damit Arbeitsplätze zu sichern. Nur eine starke Wirtschaft ermöglicht die dringend notwendigen Investitionen in Infrastruktur, Klimaschutz, Digitalisierung, Bildung und innere Sicherheit. Jetzt ist die Zeit für entschlossenes Handeln!
Damit unsere standorttreue Branche mit ihren 200.000 steuerpflichtigen Unternehmen und mehr als zwei Millionen Beschäftigten eine Zukunft hat, benötigen wir dringend insbesondere:
- Einheitlich 7% Mehrwertsteuer auf Speisen – wie im Sofortprogramm von CDU/CSU angekündigt und versprochen!
- Mehr Flexibilität durch eine Wochenarbeitszeit nach EU-Recht!
- Spürbaren Bürokratieabbau!
Angesichts des nationalen und internationalen Drucks sind die politischen Entscheider aufgerufen, schnellstmöglich eine stabile und handlungsfähige Regierung zu bilden. Die gastgewerblichen Unternehmerinnen und Unternehmer sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigen Planungssicherheit, Verlässlichkeit und Perspektiven.
Hotels, Restaurants, Cafés und Wirtshäuser sowie die Gemeinschaftsverpflegung – von der Kantine über die Krankenhausgastronomie bis hin zur Kita- und Schulverpflegung – sind systemrelevant. Das Gastgewerbe steht dabei für Vielfalt, Offenheit und Völkerverständigung. Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land sind unsere Betriebe wichtige soziale Treffpunkte und Begegnungsorte, bedeutende Arbeitgeber und unverzichtbar für Lebensqualität und Daseinsvorsorge.
Der DEHOGA hat im DEHOGA Wahlcheck 2025 die Erwartungen der Branche klar formuliert und sich mit acht konkreten Fragen zu den drängendsten Problemen an die Parteispitzen gewandt. Die Antworten von CDU/CSU zeigten Übereinstimmung mit unseren Positionen. Jetzt muss die Union Wort halten und einen echten Politikwechsel, wie versprochen und von uns gefordert, herbeiführen!“
Neben einer soliden Wirtschaftspolitik dürfen Themen wie Bildung und Umwelt nicht vernachlässigt werden. Leider kamen diese zentralen Fragen im Wahlkampf zu kurz, insbesondere das Thema Bildung, obwohl es für die Zukunft unseres Landes von entscheidender Bedeutung ist.
Quelle: www.dehoga.de