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In vielen Engpassberufen sind Beschäftigte mit Einwanderungsgeschichte überdurchschnittlich stark vertreten. Das gilt auch in unserer Branche: Unter den Servicekräften in der Gastronomie hatten 2023 rund 45 % eine Einwanderungsgeschichte, im Hotelservice 37 Prozent.

Ganz vorn in den vom Statistischen Bundesamt in dieser Woche veröffentlichten Zahlen auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus liegen die Beschäftigten im Aus- und Trockenbau. Von ihnen hatten zwei von drei (67 %) 2023 eine Einwanderungsgeschichte. In der Lebensmittelherstellung traf dies auf mehr als die Hälfte der Beschäftigten zu (51 %). Überdurchschnittlich hoch war der Anteil auch in der Berufsgruppe der Fliesenleger/-innen (47 %), unter den Fahrer/-innen von Bussen und Straßenbahnen (46 %)

In der Gesamtwirtschaft hatte gut ein Viertel (26 %) aller abhängig Beschäftigten eine Einwanderungsgeschichte, war also selbst seit dem Jahr 1950 nach Deutschland eingewandert oder beide Elternteile waren seither zugewandert.

In sogenannten Engpassberufen herrscht oder droht laut Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit (BA) ein Fachkräftemangel.

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